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Eine Hand hält einen Setzling.

Gemeinsam pflanzen wir einen Wald

Let It Grow

Ohne Wälder - Keine Zukunft

Weltweit verschwinden immer mehr Wälder – mit dramatischen Folgen für Mensch, Tier, Umwelt und Klima. Der Bericht des Weltklimarates 2022 ist besorgniserregend: das Zeitfenster, um eine Klimakehrtwende zu schaffen schrumpft. Lokale Wetterextreme wie Überflutungen und Dürren nehmen immer weiter zu.
Eine Frau hält zwei Setzlinge.

JETZT ist der Zeitpunkt, sich für eine grünere Welt einzusetzen.

Denn gerade in Ländern wie Äthiopien, wo ein Großteil der Familien vom Ertrag ihrer kleinen Felder lebt, sind die Auswirkungen des Klimawandels bereits spürbar: ohne Wurzeln, die das Erdreich befestigen verschwindet fruchtbare Erde und Quellen versiegen. Es kommt zu starker Bodenerosion: Tiefe Gräben ziehen sich durch das Land und die Bäuerinnen und Bauern verlieren im wahrsten Sinne des Wortes ihre Lebensgrundlage – den Boden –unter den Füßen. Derzeit leiden tausende Menschen in Äthiopien unter einer der schlimmsten Dürren der letzten 40 Jahre.

Hilf uns, in nur 4 Wochen die Aufforstung von 70.000 m² Wald zu ermöglichen!

Unser Partner, das Grazer Reiseunternehmen Cooltours, für den Nachhaltigkeit ein Herzensthema ist, wird die gesammelte Waldfläche verdoppeln. So können wir gemeinsam zu einem grüneren Äthiopien beitragen!

Gemeinsam pflanzen wir einen Wald!

Mit eurer Hilfe möchten wir etwas unternehmen, um die Situation zu verbessern und die Wälder nach Äthiopien zurückbringen. In nur 4 Wochen wollen wir die Aufforstung von 70.000 m² Wald möglich machen.  Denn der Klimawandel ist weltumspannend und seine Auswirkungen betreffen jede und jeden Einzelne:n von uns.

Schon mit 10 € ermöglichst du die Aufforstung von ca. 100 m² Wald in Äthiopien. 

Das inkludiert die Pflege und Aufzucht der Bäumchen in Baumschulen und deren Aussetzung und Pflege in geschützten Aufforstungsgebieten.

Hilf mit - und:

Let It Grow!

Was wir bisher erreicht haben:

fill
Wald
360.590 m²
von 70.000 m²
Setzlinge in einer Baumschule

Ich möchte helfen!

Deine Spende zählt und trägt zu einem fruchtbaren und grünen Äthiopien bei. Hilf mit - als Mensch für Menschen.
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Umweltkampagne 2022 "Let It Grow"

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Lastschrift & Zahlschein Spenden nach dem 27.12. 2024, 10:00 Uhr können nicht mehr für 2024 bestätigt werden.
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Menschen für Menschen im Einsatz für Klimaschutz

Menschen für Menschen beschäftigt sich bereits seit vielen Jahren intensiv mit den Themen Aufforstung und Umweltschutz und setzt verschiedene Maßnahmen, um die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern. Dazu zählen neben der Aufforstung von großflächigen Gebieten, unter anderem auch die Einrichtung von Baumschulen, die Bekämpfung von Bodenerosion und die Aufklärung der Menschen über Aufforstung und Umweltschutz.

Bisher haben wir...

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279 Mio

Setzlinge gepflanzt

Die Bäume befestigen das Erdreich, schützen die Böden und tragen zu einem gesunden Mikroklima bei. Neben Bäumen zur Aufforstung wachsen in unseren Baumschulen auch Obstbäume heran und verbessern die Ernährung der Familien.
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15.671

Hektar Wald aufgeforstet

In unseren Aufforstungsgebieten können die Bäumchen gut geschützt zu gesunden Wäldern heranwachsen. 
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755

Baumschulen eingerichtet

Die Bäumchen werden in Baumschulen gesät und gepflegt. Wenn sie groß genug sind, werden die Bäume ausgepflanzt. Zum Beispiel in Aufforstungsgebieten oder zur Hangsicherung.

Agroforstwirtschaft - Natur, Mensch und Tier im Einklang

In der Agroforstwirtschaft werden Elemente der Aufforstung mit Ackerbau verbunden. Dieses System ist ein zentraler Bestandteil
der Arbeit von Menschen für Menschen und bringt viele Vorteile für Umwelt, Tier und Mensch: der landwirtschaftliche Ertrag
steigert sich durch die positiven Eigenschaften der Bäume und Sträucher, Wildtiere finden ein Zuhause, Bodenerosion wird
verringert und die Fruchtbarkeit der Böden verbessert sich. Zudem bindet der Wald CO2 und verbessert das Mikroklima.
Dieses Konzept bringt kurz- und langfristig viele Vorteile:
Ein Mädchen pflanzt einen Baum

Aufforstung - macht das wirklich einen Unterschied?

Die positiven Auswirkungen von Aufforstung machen sich ganz unmittelbar bemerkbar:

Die Wurzeln der Bäume halten den Boden fest und verhindern so, dass die Erde auch bei starkem Regen abgeschwemmt wird. In der verwurzelten Erde wird das Wasser gespeichert und bereits versiegte Quellen kehren wieder zurück. Die Erde wird fruchtbarer, wodurch auch andere Nutzpflanzen besser gedeihen. Bäume spenden außerdem Schatten, in dem zum Beispiel Kaffeesträucher gut wachsen und sie beeinflussen durch Verdunstung und CO2-Austausch das Mikroklima positiv. Für viele Familien in Äthiopien sind Regen und fruchtbare Erde ausschlaggebend dafür, ob sie eine gute Ernte und genug zu essen haben.
Logo Cooltours

Gemeinsam schaffen wir mehr!

Bereits zum fünften Mal unterstützt das Grazer Reiseunternehmen Cooltours dieses Jahr unsere Umweltaktion. Cooltours wird die gesammelte Waldfläche verdoppeln und so einen wertvollen Beitrag für die Aufforstung in Äthiopien leisten!

„Gelungenes Menschsein bedeutet, sich als Teil der Natur zu verstehen, die wir zu behüten und zu bebauen und nicht zu beherrschen und auszubeuten haben. Eine Aktion wie „Let It Grow“ bereichert nicht nur die Wälder sondern kann dazu beitragen allen Lebewesen eine harmonischere Lebenswelt zu sichern“, so Cooltours-Geschäftsführer Dr. Heinrich Hochegger.

Let It Grow - Gewinnspiel

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Nur noch ein Schritt zur Teilnahme!

Herzlichen Dank an die Bäckerei Felzl die uns den Frühstücksgutschein kostenlos zur Verfügung stellt.

Häufig gestellte Fragen

Holz wird im ländlichen Äthiopien für den Hausbau und als Brennmaterial genutzt. Bei den traditionell offenen Feuerstellen wird naturgemäß viel mehr Brennholz benötigt als bei einem geschlossenen Ofen. Außerdem führt das Bevölkerungswachstum dazu, dass mehr landwirtschaftliche Fläche gebraucht wird, wozu Wald oft gerodet wird. Das sind nur ein paar der Gründe, weshalb es in Äthiopien vor allem in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu massiver Abholzung kam. Das hat dazu geführt, dass derzeit nur etwa 15% der Landesfläche von Wald bedeckt sind. Schwer vorstellbar? Wer einen Vergleich sucht, wird in Irland fündig: Hier beläuft sich die von Wald bedeckte Fläche auf nur 11%. Tatsächlich ist eines der bekanntesten Wahrzeichen - der Burren - eine Folge von Abholzung und Erosion. In Österreich sind übrigens ganze 47% des Landes mit Wald bedeckt.
Wie alle Maßnahmen bei Menschen für Menschen wird auch die Aufforstung von den äthiopischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gemeinsam mit der Bevölkerung durchgeführt. Beispielsweise beteiligen sich die Bewohnerinnen und Bewohner eines Dorfes für gewöhnlich an Aufforstungsprojekten mit ihrer Arbeitskraft, aber auch mit Material, wie zum Beispiel für die Umzäunung. Wer sich wie beteiligt, entscheidet und organisiert die Dorfgemeinschaft selbst. Und ist ein Aufforstungsgebiet einmal angelegt, kümmert sie sich darum. So achten die Menschen vor Ort zum Beispiel darauf, dass die jungen Pflanzen nach dem Einsetzen nicht von Ziegen und anderen Tieren abgefressen werden. Die Verantwortung bleibt so bei der Bevölkerung, Menschen für Menschen leistet nur die erste Unterstützung.
Für die Aufforstung werden mehr als zwanzig unterschiedliche Bäume, Sträucher und Gräser gepflanzt. Bei den Bäumen handelt es sich um viele verschiedene Sorten, die alle ihre besonderen Eigenschaften mitbringen: Zum Beispiel heimische Sorten wie eine Akazienart, die auch zur Futtermittelgewinnung genutzt werden kann, oder der Birbirra, eine endemische Art, die besonders viel Schatten spendet. Andere Bäume wiederum haben viele unterschiedliche Qualitäten, wie zum Beispiel der Niembaum, der schnell wächst und damit für die rasche Rekultivierung wichtig ist – seine Samen können außerdem gegen Schädlingsbefall genutzt werden. Oder der sogenannte „Meerrettichbaum“, dessen Samen zu Biodiesel verarbeitet werden können. Auch der Kosobaum ist ein heimischer Baum und wird schon lange in der äthiopischen Heilkunde genutzt.
In allen Projektgebieten werden Baumschulen eingerichtet, um die unterschiedlichsten Pflanzen zu ziehen: Obstbäume, Kaffeesträucher, Futtergras und eben auch unterschiedliche Bäume, Sträucher und Gräser zur Aufforstung. Die Baumschulen werden nach Abschluss eines Projekts entweder in die Verantwortung der örtlichen Behörden übergeben oder von Privatpersonen oder Dorfgemeinschaften übernommen. Auch die Bauern selbst ziehen Stecklinge und Setzlinge bei sich zu Hause, um sie unter anderem an Nachbarinnen und Nachbarn zu verkaufen. Die Samen für Bäume werden von der Bevölkerung gesammelt – am eigenen Hof oder in naheliegenden Wäldern – und an die Baumschulen verkauft. Viele der Samen für die heimischen Bäume kommen beispielsweise aus dem Chilimo Forrest, ein Waldschutzgebiet nördlich der Stadt Ginchi, wo besonders viele heimische Bäume wachsen.
Auf unserer Website informieren wir dich regelmäßig, wo die Bäumchen all ihre guten Eigenschaften entfalten und wie unsere Aufforstungsprojekte das Leben der Menschen verbessern.

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