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Ein Mann hält Gemüse

Ein neuer Start für Hunduma

Lebensretter Gemüse

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Das Glück strahlt aus Hundumas Augen, als er uns stolz die rot glänzenden Tomaten und den saftig grünen Mangold auf seinem Feld zeigt. Für Hunduma und seine Familie ist das kleine Feld hinter ihrem Häuschen ihre Lebensgrundlage. Wie 70 Prozent der Menschen in Äthiopien leben auch sie vom Ertrag ihres Feldes. Das bedeutet, dass die ganze Familie davon satt werden muss. Und dass im Idealfall ein Teil der Ernte am Markt verkauft werden kann, sodass sich die Familie ein kleines Einkommen erwirtschaften kann, die Kinder in die Schule gehen können und Kleidung für sie gekauft werden kann. 
Ein Mann lacht
Vielen Familien im ländlichen Äthiopien ist das nicht möglich. Über weite Landstriche hinweg prägen karge, ausgetrocknete Felder die Landschaft. Hunger und Mangelernährung sind die Folge. Hunduma erzählt uns, dass auch seine Familie früher oft hungrig ins Bett gehen musste: „Wir waren sehr, sehr arm, es hat uns an allem gefehlt. Unsere Kinder mussten oft hungrig schlafen gehen.“ Hunduma und seine Familie haben nur ein kleines Stück Land. Früher haben sie dort Mais und Getreide angebaut. Davon wurden sie nicht satt, der Familie fehlte es am Notwendigsten. Sehr schlimm sei für ihn auch gewesen, dass er sich nicht einmal ein Bett für seine Kinder leisten konnte, erzählt uns Hunduma von seiner Vergangenheit. Seine Kinder mussten mit den Hühnern am Boden schlafen.
Eine Familie steht vor einem Haus.
Hunduma lebt mit seiner Familie in der Projektregion Ginde Beret. Dort hat Menschen für Menschen 2011 die Arbeit aufgenommen und setzt umfassende Maßnahmen um, damit sich die Lebenssituation in der Region dauerhaft verbessert. Ein wichtiger Bereich unserer Arbeit ist die Landwirtschaft. Menschen für Menschen unterstützt die Familien unter anderem mit neuem Saatgut und Obstbaumsetzlingen. In landwirtschaftlichen Kursen lernen die Bäuerinnen und Bauern neue Anbaumethoden kennen.
Eine Frau hält eine Pfanne
„Eigentlich haben wir es meiner Frau zu verdanken, dass der Gemüseanbau unser Leben so verbessert, eigentlich sogar gerettet hat“, berichtet Hunduma. „Meine Frau hat sich damals öfters mit dem Mitarbeiter von Menschen für Menschen unterhalten und sie wollte dann unbedingt, dass wir es mit dem Gemüse- und Kaffeeanbau probieren. Die Samen und Setzlinge haben wir von Menschen für Menschen bekommen und sie haben uns auch gezeigt, worauf wir beim Anbau der neuen Sorten achten müssen. Unser Leben hat sich von Grund auf verändert! Meine Frau und ich haben sehr hart, jeden Tag auf dem Feld gearbeitet. Es hat sich ausgezahlt“, so Hunduma. Heute haben nicht nur Hunduma und seine Familie genug zu essen, sondern sie können sogar einen Teil der Gemüseernte und die wertvollen Kaffeebohnen am Markt verkaufen.
Ein Vater und seine Kinder sitzen auf einem Bett.
„Ich erinnere mich noch gut an das wunderbare Gefühl, als ich meiner Frau zum ersten Mal richtige Töpfe und Teller kaufen konnte und meinen Kindern ein Bett. Das Schönste ist aber, dass meine Kinder heute genug zu essen haben und wir sie gut versorgen können. Darauf sind meine Frau und ich sehr stolz!“, erzählt Hunduma. 

Mit ein bisschen Hilfe hat es Hundumas Familie geschafft – Armut und Hunger sind Vergangenheit, heute kann sich die Familie aus eigener Kraft versorgen.
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Cover des Nagaya Magazins 1/2024 zeigt zwei äthiopische Frauen. Eine im Vordergrund, die Zwiebeln schneidet und eine im Hintergrund mit einem Baby im Arm, die vor einer traditionellen Feuerstelle steht

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Eine äthiopische Frau am Markt hält ein Säckchen voll grüner Kaffeebohnen in der Hand
Mit der Kraft der Frauen

Heldinnen des Alltags

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Wasser
Einkommen
Gesundheit
Ginde Beret
Außerhalb der Projektregionen
Zeritu und ihre Tochter stehen vor ihrer Hütte im Hochland von Albuko.
Für ein besseres Leben meiner Kinder

Aufbruch in neue Zeiten

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Shek und seine Familie mit Mitarbeiter von Menschen für Menschen
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Landwirtschaft
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