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Ein Mensch für Menschen
Daniel Kassa
Schlaglöcher, steile Anstiege und unwegsames Gelände – der Weg in entlegene Projektregionen ist oft eine Herausforderung. Gemeistert wird sie von kundigen Fahrern wie Daniel Kassa. Seit 14 Jahren ist er Teil von Menschen für Menschen und sorgt dafür, dass die Arbeit sicher und zuverlässig vorankommt.

Daniel Kassa steht neben dem Fahrzeug, mit dem er regelmäßig in die Projektregionen fährt.
Der Wegbereiter für Entwicklung
Nur wo ein Weg hinführt, kann Entwicklung ankommen. In den entlegenen Regionen, in denen Menschen für Menschen tätig ist, gibt es oft nur geschotterte Zufahrtswege – wenn überhaupt. Schlaglöcher, steile Anstiege und unwegsames Gelände prägen das Bild. Besonders in der Regenzeit stellen diese Straßen Fahrer:innen und Fahrzeuge vor enorme Herausforderungen.
Damit Maßnahmen auch in den entlegensten Winkeln der Projektregionen umgesetzt werden können, schafft Menschen für Menschen Zufahrtswege und setzt auf erfahrene Hände. Hier kommt Daniel Kassa ins Spiel: Er ist seit 14 Jahren Teil des Teams von Menschen für Menschen in Äthiopien. Seine Reise begann, als er auf einer Fahrt nach Addis Abeba eine Ausschreibung der Organisation entdeckte. „Sie suchten Fahrer:innen, und ich habe mich sofort beworben. Als ich die Zusage bekam, war ich überglücklich! Seitdem bin ich in verschiedenen Projektregionen im Einsatz gewesen – von Asagirt und Borena bis hin zu Albuko, wo ich seit 2023 tätig bin“, berichtet Daniel von seinem Werdegang.
Damit Maßnahmen auch in den entlegensten Winkeln der Projektregionen umgesetzt werden können, schafft Menschen für Menschen Zufahrtswege und setzt auf erfahrene Hände. Hier kommt Daniel Kassa ins Spiel: Er ist seit 14 Jahren Teil des Teams von Menschen für Menschen in Äthiopien. Seine Reise begann, als er auf einer Fahrt nach Addis Abeba eine Ausschreibung der Organisation entdeckte. „Sie suchten Fahrer:innen, und ich habe mich sofort beworben. Als ich die Zusage bekam, war ich überglücklich! Seitdem bin ich in verschiedenen Projektregionen im Einsatz gewesen – von Asagirt und Borena bis hin zu Albuko, wo ich seit 2023 tätig bin“, berichtet Daniel von seinem Werdegang.
Daniels tägliche Routine
Daniels Tag beginnt früh und strukturiert. „Nach dem Frühstück gehe ich ins Projektbüro, prüfe das Fahrzeug, den Benzinstand und bespreche mit dem Team die Aufgaben für den Tag“, erzählt er. „Ich erfahre, mit wem ich ins Feld fahre und wie ich unterstützen kann. Nach der Arbeit bringe ich das Team zurück, überprüfe erneut das Fahrzeug und bereite mich auf den nächsten Tag vor.“ Seine Arbeit beschränkt sich jedoch nicht darauf, die Mitarbeiter:innen zu ihren Einsatzorten in den Dörfern zu bringen. Daniel leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Projektarbeit, indem er Materialien sicher an ihren Bestimmungsort bringt:
- Baumsetzlinge aus den Baumschulen auf die Felder
- Holzsparende Öfen zu den Familien
- Baumaterial für den Brunnenbau an die Einsatzorte
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Weg(e) zur Entwicklung
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Sicher ans Ziel
Daniels Aufgaben erfordern Sorgfalt und Geduld, denn die Strecken sind oft herausfordernd. „Viele Wege sind in einem schlechten Zustand und auf den asphaltierten Straßen muss man besonders vorsichtig sein“, berichtet Daniel. „Leider gibt es immer mehr unerfahrene Fahrer:innen, die die Straßen gefährlich machen. Das erfordert von uns eine besondere Wachsamkeit. Ich sehe es als meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass unsere Arbeit sicher und zuverlässig fortgeführt werden kann.“ Dieses Engagement macht den 39-Jährigen zu einem unverzichtbaren Teammitglied, beschreibt Projektleiter Berhanu Bedassa: „Daniel gehört zu unseren besten Fahrer:innen. Ich vertraue ihm besonders, wenn es um entlegene und herausfordernde Einsätze geht. Er bringt uns immer sicher ans Ziel – egal, wie schwierig die Straßenverhältnisse sind.“
Inspirierende Begegnungen
Als Fahrer ist Daniel auch oft dafür verantwortlich, Kolleg:innen oder Gäste aus Österreich und Deutschland während ihres Aufenthalts sicher von A nach B und wieder zurückzubringen. Diese Begegnungen sind für ihn eine besondere Bereicherung und ein weiterer Grund für seine Begeisterung für die Arbeit: „Ich habe viele Menschen getroffen, die keine familiären Verbindungen nach Äthiopien haben und dennoch alles geben, um der Gemeinschaft zu helfen. Das hat mich tief beeindruckt. Ich habe mir gedacht: Warum sollte ich nicht meinen Teil beitragen? Ich freue mich, mit so engagierten Kolleg:innen zusammenzuarbeiten.“ Mit seinem Engagement ist Daniel weit mehr als nur ein Fahrer – er ist das verbindende Element zwischen der Organisation und den Menschen in den Dörfern. „Ich bin stolz darauf, ein Teil dieser Arbeit zu sein, die so viele Leben positiv verändert.“